Immer auf der Suche,
immer im Kreis.
Ich weiß nicht was ,
ich weiß nicht warum,
doch ich merke das es mir fehlt.
Es fehlt mir so sehr ,
das es mein Denken beherrscht,
meine Gefühle steuert,
meine Sinne ergreift.
Doch unmöglich für mich
es zu definieren.
Es fehlt einfach.
Ich kann es noch nicht mal
an einer Person festmachen,
es drückt sich nur in
unheimlicher Sehnsucht aus.
Doch Sehnsucht wonach?
Was ist es was mir so fehlt?
Und…kann ich es je bekommen?
Ich denke nicht, denn es setzt voraus,
das ich es definieren kann.
Und genau das ist es was fehlt.
Eine Definition….
Donnerstag, 15. März 2007
Die Suche
Mittwoch, 14. März 2007
Hilfe
ernsthaft,
alles getan,
auch unsinniges,
zerstörendes.
Ich habe versucht zu Lachen,
kein Erfolg...
Dann weinen,
wieder nichts...
Schweigen, reden...
es ist nicht so das ich nicht wollte,
es ist nur so das ich nicht kann.
Und am wenigsten mit denen
die mir nahe sind.
Angst zu belästigen,
jemanden mit "mitreinzuziehen"
Jemandem zur Last zu fallen,
allein durch meine Ängste...
Doch so wie es jetzt ist geht es nicht weiter...
Ich kann nicht mehr denken,
kann nichts mehr fühlen,
das reinste Chaos.
Was wichtig war hat an Bedeutung verloren,
Unwichtiges vereinnahmt mich.
Ich will mein Leben zurück...
Sicher nicht das beste der Welt,
aber meins und ich will es zurück,
und ich will mit der Vergangenheit Leben
nicht sie mit mir...
Hilfe...
Dienstag, 13. März 2007
Wenn die Hoffnung geht...
mit angstgeweiteten Augen sah sie ihn an.
Bewußt dessen was kam.
Er lächelte,
schleimig, fordernd, gierig.
Ängstlich sah sie sich um,
suchend nach Hilfe,
und was sie sah erschreckte sie noch mehr.
Was ihr helfen konnte
drehte sich um
und ging die Treppe hinunter…
Deutlich hörte sie die Schritte verhallen,
die Tür sich schließen…
Jetzt war sie noch einsamer,
und er führte ihre Hand und lächelte…
Und wenn sie heute gefragt werde würde
was sie am meisten daran gehaßt hat,
so ist es dieser Moment.
Das Wissen verlassen zu werden..
Nur einen Tag
was ich mir am meisten wünsche,
wäre meine Antwort einfach.
Ich wünsche mir nur einen Tag…
einen Tag ohne Schmerzen,
einen Tag ohne die Stimmen,
einen Tag ohne die Bilder.
Ich möchte meine
inneren und äußeren Narben
nicht sehen,
nicht spüren,
und nicht mehr wissen
woher sie stammen.
Ich möchte nicht erinnert werden,
an Dinge
die lang vergangen sind,
an Gefühle
die sich tief eingebrannt haben,
an Momente der Qual.
Und ich möchte diese Angst,
die mich immer begleitet,
einmal verlieren,
und wissen
das man mir nie wieder so wehtut.
Ich möchte einen Tag lachen,
mich an der Welt freuen,
ohne Angst nach draußen gehen,
alles erleben,
unbefangen fühlen,
frei sein…
Das wäre mein größter Wunsch,
nur diesen einen Tag,
und er ist so schrecklich unerfüllbar.
Doch solang ich noch diesen Wunsch habe
habe ich ein Ziel…
…und Lebe
Sonntag, 11. März 2007
Sehen und verstehen....
siehst was ich sehe,
zeige es mir,
ich sehe es verschwommen...
Wenn du einmal
die Stimmern hörst
die ich höre,
übersetze sie mir,
ich verstehe die Sprache nicht.
Wenn du mal
fühlst was ich fühle,
beschreibe es mir,
für mich ist es kalt...
und wenn du mich -
irgendwann einmal -
verstehst,
erkläre mich mir,
denn ich verstehe mich nicht.
Ich schrieb für eine Freundin...
Kämpfe zuerst für dich,
dann für deine Kinder.
Lange danach für deine Freunde,
und wenn du daraus Kraft gezogen hast,
Kämpfe gegen deine Feinde...
Kämpfe!!!
Freitag, 9. März 2007
Kraftlos
Ausgepowert,
am Ende der Kraft
fast nicht fähig
mal abzuschalten,
einfach nur erledigt.
Ausruhen???
Keine Chance.
Das Rad dreht sich
schneller und schneller..
Dreh dich mit,
oder es überrollt dich.
Lass es laufen
und bremse es nicht ab.
Es macht dich kaputt,
doch gibt dir alles.
Es fordert dich,
und wird dir dadurch
neue Kraft geben.
Doch die nimmt es sich zuerst selbst!!!
Du denkst es wird unerträglich.
Jeder Tag wird zur Qual.
Jede Stunde eine Ewigkeit.
Doch jede Minute
ist ein kleiner Erfolg,
denn du hast sie überstanden,
und näherst dich der Erlösung.
Der Belohnung für deine Mühen.
Doch im Moment
macht es noch kaputt…
Sonntag, 4. März 2007
Liebe...
und ihr ein Blatt ausreißt
so fehlt ihr etwas.
Sie verwelkt!
Wenn du einem Haus
einen tragenden Stein nimmst,
so fehlt ihm etwas.
Es stürzt ein!
Wenn du einer Fliege die Flügel ausreißt,
so fehlt ihr etwas.
Sie geht ein!
Und wenn du mir mein Herz zurückgibst,
ohne von der ausgehenden Liebe zu nehmen,
so habe ich zuviel,
und gehe daran kaputt!
(1988)
Montag, 26. Februar 2007
Kampf...
ist wie ein Schlag ins Gesicht.
Mit jedem Mal wird es schlimmer.
Das Gesicht wäre bereits zerschlagen,
stattdesssen zerfällt das ICH.
Das ICH, auf das man nicht einfach
ein Pflaster kleben kann,
wie auf körperliche Wunden.
Das ICH kann man nur selbst heilen,
nur wie sagt keiner...
(1991)
Sonntag, 25. Februar 2007
Abschied...
wann es ihm recht ist
Abschied zu nehmen.
Irgendwann,
plötzlich,
heißt es,
damit umgehen,
ihn aushalten,
diesen Abschied.
Diesen Schmerz des Sterbens,
dieses Zusammenbrechen,
um neu
aufzubrechen...
(1997)
Samstag, 24. Februar 2007
Das Spiel...
Das Leben ist ein Spiel.
Ein Spiel mit sich selbst,
ein Spiel mit anderen,
ein Spiel mit allem.
Doch es ist ein Gesellschaftsspiel,
denn nicht nur du spielst,
sondern alle anderen auch…
Sie spielen mit DIR !!!
Freitag, 23. Februar 2007
Gefühle...
Manchmal ist es nur ein kurzer Augenblick
in dem eine Euphorie
in blankes Entsetzten umschlägt.
Ein Augenblick nur,
der das Gute von dem Bösen trennt,
und eine ganz neue Situation erschafft,
die mit dem vorherigen Gefühl
nichts mehr gemein hat.
Wohliges kribbeln wird zu
eiskaltem Grausen.
Ein Lachen,
zum entsetzten Schrei.
Man steht so unglaublich hilflos da
und kann
keinen Gedanken mehr ordnen.
Alles wartet -
auf eine erneute Umkehr der Situation.
Doch das kann dauern.
Freude braucht Zeit,
Angst und Schmerz sind sofort da...
Gar nicht so schlecht...
"Es sieht doch gar nicht so schlecht aus",
sage ich heute:
"Es sieht gar nicht so schlecht aus!"
Und in der Ferne
leuchtet ein kleines,
aber feines
Licht....
Donnerstag, 22. Februar 2007
Erwachen...
Licht durchflutet dunkle Windungen,
hell erstrahlt die Welt
in goldenem Glanz.
ZU hell.
Ein Blitz ist es wohl eher,
der die Dunkelheit zerreißt,
und nicht golden, nein silber Licht
auf alles legt was er trifft.
Das warten auf den Donner…
nichts….
ein erneuter Blitz…
wieder das silbrige erhellen.
Weit in der Ferne,
ein Nebel..
sich ordnende Fragmente.
Öffne die Augen ganz
die Nacht ist vorbei
Es erwartet dich
ein neuer Tag
Dienstag, 20. Februar 2007
Seele
und dennoch umgibt mich wohlige Wärme.
Es ist dunkel,
doch durch einen kleinen Spalt
meine ich Licht zusehen.
Alles wirkt nicht echt,
so in Watte gehüllt,
schwerelos,
angenehm…
Jetzt werde ich geblendet,
im Lichtschein sehe ich…
Dich.
Du gibst mir eine schwarze Rose
in meine Hände.
Ich sehe Tränen in deinen Augen.
Jetzt spüre ich einen tiefen Schmerz,
und während das Licht erlischt
blicke ich mich um
und sehe…
Mich
Sonntag, 18. Februar 2007
Halte mich nur einmal...
Gib mir deine Hand und halte mich,
selten das ich diese Nähe brauche,
selten das ich diese Nähe will,
doch im Moment meine einzige Chance.
Solang du mich hältst,
schützt du mich…
ich kann mich an deiner Hand nicht verletzen,
Jetzt fragst du dich,
wenn ich mich schützen lassen will
warum entscheide ich mich nicht gleich
gegen die Verletzung…?
Ich habe keine Kraft mehr…
meine Flügel wurden mir
schon vor langer Zeit genommen
und ich werde nie ein Engel sein.
Doch irgend etwas
ganz tief in mir
sagt mir
ich muß Leben…
Also halte mich nur dieses eine Mal
Meine Mauern...
er könnte mich verstehen,
oder gar nachfühlen was in mir vorgeht,
so muß ich euch enttäuschen.
Die Nähe, die ihr zu mir aufbaut
ist eine gehütete Kluft die ihr nicht seht.
Jeden Schritt den ihr auf mich zugeht,
weiche ich zurück.
Wenn ich näher sein wollte
würde ich auf euch zugehen,
umgekehrt geht es nie.
Ich habe meine Festung nicht gebaut,
um sie einfach so aufzugeben.
Sie hat mich Blut und Schmerz gekostet.
Millionen Tränen mußte ich vergießen.
Schreien bis zur Ohnmacht,
und ich habe alles bezahlt,
egal wie es mir ging.
Auch wenn es euch manchmal so erscheint,
steht ihr doch nie dahinter,
immer davor…
Nur wenige werden das sehen
was ich verstecke:
Meinen größten Schatz -
mein Leben,
mein Fühlen,
mein Denken,
Mich
Und wenn ihr mich dann immer noch mögt…
habe ich Freunde.
Verstehen...
Wer etwas nicht versteht redet es schlecht.
Wie könnte er auch zu etwas zustimmen,
oder es gar unterstützen...
...wenn er nicht weiß um was es geht
Samstag, 17. Februar 2007
Ich werde wir ihr....
das nicht 100% echt ist.
Rechnet aber auch damit
das ich nie wieder lache.
Ich werde keine Worte mehr sagen
die ihr falsch verstehen könntet,
bitte versteht
das ich ab jetzt oft schweige.
Ich werde nicht mehr sein
wo ich nicht hingehöre,
manche werden mich nie wiedersehen…
Ich werde viel von mir aufgeben…
in eurer Welt werde ich nicht mehr auffallen…
Und bald werde ich weg sein,
und ihr werdet es nicht einmal merken.
Meine Tränen sind versiegt,
mein Mund geschlossen,
meine Ohren hören weg,
meine Haut spürt nichts mehr
und meine Seele fühlt nichts mehr.
Es ist leer geworden…