Tagverloren will ich verdrängen, davonlaufen, bleibe stehen und zwinge mich es durchzustehen.
Ausgelaugte Kraftreserven lassen mich stolpern,
aber Liebe läßt mich Schritt für Schritt weitergehen.

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Das Schweigen der Opfer
hört sich ganz anders an
als das Schweigen der Täter.

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Samstag, 6. Juni 2009

...und die Erde stand still

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Nur einen kurzen Augenblick
Der, der einem ein schreckliches Bewusstsein gab.
Ein schrecklicher Ruck,
der Teile des Lebens klar vor die eigenen Augen führt.

Der Moment, der einem die Vergänglichkeit zeigt.
Der Gedanke an Verlust.
Der Stopp im Inneren.

Unfähig sich zu rühren
Erlebt man wie es dennoch weitergeht
Es war die eigene Erde die stand…
die Zeit lief unaufhaltsam weiter.

Montag, 1. Juni 2009

Traumrealität

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Tagsüber schlafen sie?

Niemals

Wie in der Nacht verfolgen sie dich,
drücken deinem Leben einen Stempel auf.
Zwingen dich in Masken und Schemen,
die du nicht mehr annehmen willst.

Saugen an deiner Kraft,
füllen die Leerräume mit Angst.
Bereiten dir Panik
Bereichern dein Dasein um das Gefühl
der dauernden Furcht.
Begleiten dich mit ihren Augen,
wissen das du diese Blicke spürst.
Flüstern in dein Ohr
wohlwissend das du sie nicht überhören kannst.

Sie haben das Gestern bestimmt - real
Bestimmen das Heute
In deinen Träumen
In deinem Wachen

Sie schlafen nie
Und du auch nicht mehr