Tagverloren will ich verdrängen, davonlaufen, bleibe stehen und zwinge mich es durchzustehen.
Ausgelaugte Kraftreserven lassen mich stolpern,
aber Liebe läßt mich Schritt für Schritt weitergehen.

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Das Schweigen der Opfer
hört sich ganz anders an
als das Schweigen der Täter.

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Samstag, 30. Juni 2007

Gestern

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Das Jetzt ist das Gestern vom Morgen.
Gestern überschattet Heute und Morgen.
Ich will Morgen nicht wieder Gestern haben.

Im Inneren des Seins steht jedoch immer nur Gestern
Noch nicht einmal Heute…nur Gestern.
Aufwachen…Gestern.
Träumen…Gestern.
Aus dem Fenster sehen…Gestern.

STOPPPP

…wie Gestern

und ich will doch nur…

Morgen

Donnerstag, 7. Juni 2007

Dunkel

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Wenn es egal ist wie weit man die Augen öffnet,
weil alles immer dunkel ist,
kann man das Schöne nicht mehr sehen.
Alles verschwimmt in einem grauen Brei,
und nichts hebt sich von diesem Eindruck ab.

Worte werden geschluckt,
Bilder überdeckt.
Keine Sonne, keine Farbe,
nur das Dunkel.

Was hat die Farbe genommen?
Was hat diesmal alles in dieses
grau in grau getaucht ?
Und wie kommt die Farbe zurück?

Es ist nicht nur Dunkel…
sondern auch immer noch so leer.

Ich lasse ich meine Augen geschlossen,
und erträume mir die Farbe.
Verschließe mich der realen Welt,
färbe meine Gedankenwelt
und warte das es vorbeigeht.

Mittwoch, 6. Juni 2007

Leere

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Sichtbar ja,
doch scheinbar nur
auch anwesend.
Vergraben weiterhin,
im Inneren.

Beobachtend,
nachdenkend,
verändernd.

Nicht wirklich hörend
oder sehend,
denn viel zu sehr
beschäftigt
mit Leben.

Es ist so schrecklich leer.

Gedankenbrücken bauen
um die Leere zu füllen,
und den Sinn wiederzufinden.

Samstag, 2. Juni 2007

Lasst mich...

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Da ich nicht reden will
sprecht mich nicht an.
Da ich keinen sehen will,
tretet zurück.
Da ich nicht gefunden werden will,
sucht mich nicht.

Ich bin an dem Ort an dem nur ich
meinen Platz habe.
Und ich werde wieder auftauchen ,
wenn ich dort alles erledigt habe.

Bis dahin:
Vergesst das es mich gibt,
lernt mich neu kennen
wenn ich zurückkomme...