Tagverloren will ich verdrängen, davonlaufen, bleibe stehen und zwinge mich es durchzustehen.
Ausgelaugte Kraftreserven lassen mich stolpern,
aber Liebe läßt mich Schritt für Schritt weitergehen.

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Das Schweigen der Opfer
hört sich ganz anders an
als das Schweigen der Täter.

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Montag, 7. Juli 2008

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Du fragst, "Was hast du denn?"
Du kannst nicht ahnen dass ich "Nichts" genauso meine.
Was es war das ich verloren habe, benennen kann ich es nur schwer.
Aber ich weiß was davon übrig ist...eben Nichts.

Du sagst "Rede mit mir!"
Ich rede selbst mit mir nicht mehr, weil ich nicht mehr in der Lage bin mich und meine Gedanken zu verstehen. Warum also sollte ich versuchen dir das mir unmögliche zu erklären.

Du sagst "Lass mich an deinen Gedanken teilhaben"
Glaubst du wirklich das ich möchte das irgendwer dass erleben muß, was mein Kopf mir vorschreibt?

Du sagst: "Du hast wieder schlechte Laune"
Auch hier muß ich widersprechen. Ich versuche in den Momenten zu funktionieren, weil ich dich nicht verletzten will. Das ich es gerade damit tu merke ich meist erst wenn es zu spät ist.

Du sagst "Du kämpfst nicht!"
Und dabei kannst du die Waffen nicht sehen, die sich gegen mich richten. Manchmal würdest du dann meine Chancenlosigkeit sehen.

Wie schwer es schon ist die Augen zu öffnen
nach oft durchdachter, durchwachter
oder zertäumter Nacht,
und zwischen Alptraum und Leben zu wählen.
Einfach nur weil ich die Träume allein bestehen muß,
und das Leben Zwangsgesellschaft voraussetzt.

Da ich mich bis jetzt nicht entscheiden konnte
was sich mir schlimmer darstellt
ist das ein immer wieder kehrender Kampf.

Wie gern ließe ich die Augen geschlossen...

Ich bin so müde