Tagverloren will ich verdrängen, davonlaufen, bleibe stehen und zwinge mich es durchzustehen.
Ausgelaugte Kraftreserven lassen mich stolpern,
aber Liebe läßt mich Schritt für Schritt weitergehen.

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Das Schweigen der Opfer
hört sich ganz anders an
als das Schweigen der Täter.

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Dienstag, 8. April 2008

Seelenstalker




Erinnerungen sind das was uns ein Leben lang begleitet. Doch nur die guten sind es die dich vergessen lassen, während sich die schlechten wie ein Mal in deine Seele eingraben.

Aus diesem Grund ist es schwerer aus den guten Gedanken Kraft zu schöpfen, denn die negativen nehmen, das sie unlöschbar sind, schnell von dir Besitz. Im Versuch nur eine dieser Erinnerungen zu verlöschen, ja nur verdrängen zu können wirbeln neue nicht bessere Gedanken hoch.

Um dieses Seelental zu verlassen benötigt man viel Anlauf, doch im Gefängnis des Kopfes stößt man schnell an die bremsende Wand hinter einem. Erst das durchbrechen der eigenen Mauer, wird diese benötigten Kraftschritte zulassen.

Wenn man nicht bereit ist seine Mauern aufzugeben, und seien es die im Rücken, die mehr dem inneren zugewandt sind aus Angst das etwas oder jemand zu nah kommt wird man immer von den Erinnerungen gefangen.

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