Tagverloren will ich verdrängen, davonlaufen, bleibe stehen und zwinge mich es durchzustehen.
Ausgelaugte Kraftreserven lassen mich stolpern,
aber Liebe läßt mich Schritt für Schritt weitergehen.

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Das Schweigen der Opfer
hört sich ganz anders an
als das Schweigen der Täter.

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Samstag, 24. November 2007

An meinen Dämon...



Du mein Dämon...

hast meinen Körper zerbrochen

doch mich bekommst du nicht.
Strecke deine Hand nach mir,
doch spüre eine andere Hand,
die mir gereicht wird
und sich gegen dich stellt.

Und diesmal ist noch etwas anders.

Ich,

die Mitte an der gezogen wird,
habe keine Lust mehr.

Du mein Dämon...

kannst es mir nicht nehmen,

weil ich es mir selbst nie gegeben habe.
Verhunger in mir,
auch wenn du mich scheinbar auffrißt.
Doch das was mich ausmacht
wirst du nie bekommen,

nie zerbrechen.

Und wenn ich noch Tage innerlich weine,
wenn es scheint als würde ich alles
was mir lieb ist wegstoßen.
Das soll dich in Sicherheit wiegen,
denn dein Griff wird schwächer...

...und dann entkomme ich dir

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