Tagverloren will ich verdrängen, davonlaufen, bleibe stehen und zwinge mich es durchzustehen.
Ausgelaugte Kraftreserven lassen mich stolpern,
aber Liebe läßt mich Schritt für Schritt weitergehen.

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Das Schweigen der Opfer
hört sich ganz anders an
als das Schweigen der Täter.

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Samstag, 10. Mai 2008

Aufbruch

...

Ich gehe zurück in meine Welt,
ich habe eure gesehen, und sie gefällt mir nicht.
Ich mag mich nicht euren Regeln unterwerfen,
und in eurem Spiel die kleine Nebenrolle spielen.
In meiner Welt habe ich die Hauptrolle.

Das ständige „gefallen müssen“,
und streben nach mehr gibt es bei mir nicht,
es gilt lediglich zu überleben.
Sicher meine Welt mag einsam sein,
weil sie tief in mir verborgen ist,
aber sie ist auch leichter zu leben,
weil niemand da ist der einen verletzen kann.

Mitnehmen?
Nein, mitnehmen werde ich nichts.
Wozu sollte ich mir Ballast aufhalsen.
Ob ich zurückkomme?
Nein, ich mache hinter mir zu,
und will damit abschließen.

Ob ich wirklich glaube es allein zu schaffen?
Das weiß ich nicht,
aber wenn ich es nicht versuche werde ich es nicht wissen.
Und... so allein bin ich nicht,
jedenfalls nicht für mich.

Aber ich lasse euch etwas zurück
Meine Hülle.
Sie soll auf ewig die Verbindung zwischen den Welten zeigen.
Ich selbst brauche sie nicht,
in meiner Welt muß ich niemandem etwas vorspielen.
Da bin ich lediglich ich.

Jetzt ist es Zeit zu gehen,
es sind schon unendlich viele Gedanken die auf mich warten.

In meiner Welt.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

wünder bar ich glaube doch das du genau so denkst wie ich nur das ich meine gedanke nicht so ausdrücken kann