Lange bin ich durch den Nebel gelaufen,
lange dachte ich es gibt keinen Ausweg,
plötzlich habe ich mich umgedreht,
und sah den Nebel hinter mir...
ich habe es noch nicht mal gemerkt..."
DANKE
Donnerstag, 31. Dezember 2009
Mittwoch, 4. November 2009
Momentaufnahme
Wenn man merkt wie einem das Wasser innerlich bis zum Hals steht ist es an der Zeit die Wände aufzusprengen, um dem Wasser den Weg am Sich entlangzuweisen.
Das Wasser wird versiegen, aber das Licht bleibt bestehen.
Gibt nasse Füsse, aber schadet nicht.
Ich habe überlebt, nun gilt es "ES" zu vernichten
Klare Kampfansage!!!
Sequenz
Die Augen weit geöffnet,
doch das Innere starr vor Entsetzen.
Auf den Lippen ein Lächeln,
im inneren ein Schrei.
Flashback
"Was denkst du, ist sie geladen ?"
Flashback
Hilflos dem Ich gegenüber,
hilflos zu verstehen,
hilflos beim Verarbeiten.
Gegenwart
"Hey, wo bist du denn mit deinen Gedanken?"
Gegenwart
Immer im Zweispalt mit dem ist und dem war
ständig am zweifeln ob ich es hätte verhindern können.
Angst
Zukunft
"Ich halte dich fest"
Zukunft
Und ich werde die Angst besiegen,
ich habe überlebt,
und ich werde dich überleben.
Samstag, 29. August 2009
Verstehe mich
Schau mir in die Augen,
und erkenne mein wahres Ich!
Erkenne mein Inneres,
mein Wesen!
Sieh dir meine Seele an,
wühle in meiner Vergangenheit,
lese meine Gedanken,
und finde meine Erinnerungen!
Berühre meine Narben,
fühle meinen Schmerz,
sieh, was ich wirklich bin.
Und erst dann,
wenn du weißt,
wer oder was ich wirklich bin,
und was mich bewegt,
dann erst urteile über mich!!!
Sonntag, 16. August 2009
Sonntag, 26. Juli 2009
Samstag, 6. Juni 2009
...und die Erde stand still
Nur einen kurzen Augenblick
Der, der einem ein schreckliches Bewusstsein gab.
Ein schrecklicher Ruck,
der Teile des Lebens klar vor die eigenen Augen führt.
Der Moment, der einem die Vergänglichkeit zeigt.
Der Gedanke an Verlust.
Der Stopp im Inneren.
Unfähig sich zu rühren
Erlebt man wie es dennoch weitergeht
Es war die eigene Erde die stand…
die Zeit lief unaufhaltsam weiter.
Montag, 1. Juni 2009
Traumrealität
Tagsüber schlafen sie?
Niemals
Wie in der Nacht verfolgen sie dich,
drücken deinem Leben einen Stempel auf.
Zwingen dich in Masken und Schemen,
die du nicht mehr annehmen willst.
Saugen an deiner Kraft,
füllen die Leerräume mit Angst.
Bereiten dir Panik
Bereichern dein Dasein um das Gefühl
der dauernden Furcht.
Begleiten dich mit ihren Augen,
wissen das du diese Blicke spürst.
Flüstern in dein Ohr
wohlwissend das du sie nicht überhören kannst.
Sie haben das Gestern bestimmt - real
Bestimmen das Heute
In deinen Träumen
In deinem Wachen
Sie schlafen nie
Und du auch nicht mehr
Sonntag, 22. Februar 2009
Normlos
Außerhalb der Norm,
mag ich euch erscheinen.
Ich werde mich nicht einreihen
werde meinen Individualismus behalten,
meine Würde,
und das letzte bisschen Stolz.
Nichts werde ich tun nur um vermeidlich zu gefallen,
um zu sein wie die anderen,
ihr Spiel zu spielen,
für ein kleines bisschen Amüsement.
Niemals werde ich mich mit ihnen auf eine Stufe stellen,
nie über das Gleiche lachen, nie das selbe tun.
Sicher ihnen nie begegnen, sie nie um mich haben.
Meinen Kreis vor ihnen verschließen.
Einen letzten Gedanken zurück,
und ab jetzt nur noch nach vorn...
Nennt mich humorlos,
ich nenne es Rückrat.
Ich werde es meiden, weil es mich anwidert!
Donnerstag, 22. Januar 2009
Stalaktit
Weit geöffnete Augen sehen
mit fest verschlossenem Blick
nach Innen.
Verschleierte Lichtreflexe im tiefen Nebel.
In dem unruhigen Rauschen zeichnet sich
der Stalaktit des Lebens ab
Gesammelte Rückblicke,
Gefühle und Ängste.
In diesem Leben wird er den Boden nicht mehr erreichen,
obwohl er ständig weiter wächst,
genährt durch Erinnerung -
ein Mausoleum für Gedanken.
Der Anblick ist faszinierend,
und schwer nur der Blick abzuwenden.
Und so wandern die Augen lang ins Innere,
verweilen dort
und lassen sich vom Ich
gefangen nehmen.
Wenn ich begreife was ich sehe
werde ich mich abwenden
aber solang
lasse ich mich vom Rausch der Gedanken einnehmen,
tragen,
fast schon bewusst verletzen
und gleichzeitig verzaubern.
Allein in mir, mit mir...
Freitag, 16. Januar 2009
In der Tiefe
Es ist, als würde sich der Boden unverhofft vor einem auftun.
Man sieht den Abgrund,
ist aber nicht in der Lage anzuhalten.
Mit sicherem Schritt immer darauf zu.
Alles in einem bremst,
doch die Gedanken gehen weiter.
Jede Faser sagt STOPP,
doch wie gelähmt steuert man darauf zu.
Der Fall ist lang und schmerzhaft.
Ständig stößt man auf neue Erinnerungen,
als ob der Kopf gegen die Abgrundwand schlägt.
Und immer noch schreit alles in einem das es aufhören soll.
Manchmal bleibt man an einem Vorsprung hängen,
rappelt sich auf,
sucht den Weg nach oben.
Das bisschen Stein auf dem man steht,
gibt schnell unter der Last nach,
und der Fall geht weiter.
Manchmal schafft man es auch doch
wieder ein Stück hinauf zu klettern.
Unausweichlich allerdings rutscht man irgendwann ab.
Egal in welche Richtung man blickt,
alles ist dunkel.
Klettert man überhaupt nach oben?
Die Orientierung schon lang verloren,
fallend,
oder sich an die Wand klammernd.
Es wird irgendwann aufhören
Nur...
...auf welcher Seite?
Dienstag, 6. Januar 2009
Veränderung
Dieses unbestimmte Gefühl,
das etwas fehlt,
etwas ohne das man fast nicht in der Lage ist
den nächsten Tag zu überstehen.
Etwas das definitionslos im Kopf ist,
sich dort ausgebreitet hat,
aber sich einem selbst nicht zu erkennen gibt.
Der Tag bestimmend.
Die Nacht beherrschend.
Definitionslos?
Nein.
Es war schon immer da,
nur hat es sich nach langer Zeit wieder
an die Oberfläche gewagt.
Es erschreckt, weil es neu,
und doch so vertraut ist.
Was es mitbringt...
was es mitnimmt...
die Zeit wird es zeigen.
Jetzt heißt es zulassen,
auch wenn es manchmal wehtut.
Nicht mehr zurück...
Neues Jahr,
neues Leben,
mein Leben.