Tagverloren will ich verdrängen, davonlaufen, bleibe stehen und zwinge mich es durchzustehen.
Ausgelaugte Kraftreserven lassen mich stolpern,
aber Liebe läßt mich Schritt für Schritt weitergehen.

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Das Schweigen der Opfer
hört sich ganz anders an
als das Schweigen der Täter.

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Dienstag, 13. März 2007

Wenn die Hoffnung geht...

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Und er führte ihre Hand,
mit angstgeweiteten Augen sah sie ihn an.
Bewußt dessen was kam.

Er lächelte,
schleimig, fordernd, gierig.

Ängstlich sah sie sich um,
suchend nach Hilfe,
und was sie sah erschreckte sie noch mehr.

Was ihr helfen konnte
drehte sich um
und ging die Treppe hinunter…

Deutlich hörte sie die Schritte verhallen,
die Tür sich schließen…

Jetzt war sie noch einsamer,
und er führte ihre Hand und lächelte…

Und wenn sie heute gefragt werde würde
was sie am meisten daran gehaßt hat,
so ist es dieser Moment.
Das Wissen verlassen zu werden..

Nur einen Tag

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Würde man mich fragen
was ich mir am meisten wünsche,
wäre meine Antwort einfach.

Ich wünsche mir nur einen Tag…
einen Tag ohne Schmerzen,
einen Tag ohne die Stimmen,
einen Tag ohne die Bilder.

Ich möchte meine
inneren und äußeren Narben
nicht sehen,
nicht spüren,
und nicht mehr wissen
woher sie stammen.

Ich möchte nicht erinnert werden,
an Dinge
die lang vergangen sind,

an Gefühle
die sich tief eingebrannt haben,

an Momente der Qual.

Und ich möchte diese Angst,
die mich immer begleitet,
einmal verlieren,
und wissen
das man mir nie wieder so wehtut.

Ich möchte einen Tag lachen,
mich an der Welt freuen,
ohne Angst nach draußen gehen,
alles erleben,
unbefangen fühlen,
frei sein…

Das wäre mein größter Wunsch,
nur diesen einen Tag,
und er ist so schrecklich unerfüllbar.

Doch solang ich noch diesen Wunsch habe
habe ich ein Ziel…

…und Lebe