Tagverloren will ich verdrängen, davonlaufen, bleibe stehen und zwinge mich es durchzustehen.
Ausgelaugte Kraftreserven lassen mich stolpern,
aber Liebe läßt mich Schritt für Schritt weitergehen.

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Das Schweigen der Opfer
hört sich ganz anders an
als das Schweigen der Täter.

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Samstag, 31. März 2007

Traumserie (2)


Ein langer Weg
in der Ferne ein schwach scheinendes Licht.
Liegt es auf dem Weg?
Ist es überhaupt da?
Was ist da hinter mir?

Ein röcheln.
Ich beschleunige meinen Schritt.
Doch alles was hinter mir ist hält den Abstand.
Ist es wirklich da?
Ich kann mich nicht umdrehen,
kann kaum denken.
Ich spüre einen Hauch
als würde mich etwas streifen
doch nichts berührt mich
es ist nur ein Gefühl.

Der Weg scheint nicht zu enden,
doch das Licht wird heller.
Ich erkenne schemenhaft ein Haus.
Ein schweres Eisentor steht offen
und gewährt Zutritt zu einem Garten.
Hohe Hecken und Bäume
lassen sich in der Dunkelheit erahnen.
Ja, das Licht kommt aus dem Haus.
ich steuere darauf zu und
stehe vor einem massiven Eingangstor.

Ich klopfe…
es schallt leer und dumpf hinter der Tür,
etwas faßt mir auf die Schulter
es röchelt…

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