Wenn sich die Finsternis erhebt,
du der helle Schein der Sonne
langsam in einem dunkelrot verglüht,
und ihre Kinder entzündet,
beginnt die schöne "Tageszeit".
Kein grelles Licht blendet die Augen,
keine Strahlen verbrennen die Haut
und keine Hitze treibt den Schweiß aus den Poren.
Einzig der Gesang der Nachtvögel zerreißt die Stille.
Ein sanftes pfeifen der Fledermäuse auf der Jagd
das gurrende "Schuhuu" der Nachteule.
Leise glitzert der Himmel,
ab und zu knackt ein Ast,
der sich noch von der Tagessonne erholt.
Der Mond taucht alles in Zartblau.
Neben den Sternen am Himmel glitzern Augen am Wegesrand.
Tiere, die sich der Hektik des Tages entzogen haben
drehen nun ihre Runden durchs Revier.
Alles ist so friedlich
Es ist Nacht.
In Gedanken breite auch ich meine Flügel aus,
und genieße den Nachthimmel.
Auch Engel sind Geschöpfe der Nacht.
Am Tage unsichtbar
Nachts eins mit der Welt.
Ich erhebe mich lautlos in den Himmel
Es ist so schön zu träumen...
Es ist Nacht...
Samstag, 30. August 2008
Es ist Nacht
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