Tagverloren will ich verdrängen, davonlaufen, bleibe stehen und zwinge mich es durchzustehen.
Ausgelaugte Kraftreserven lassen mich stolpern,
aber Liebe läßt mich Schritt für Schritt weitergehen.

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Das Schweigen der Opfer
hört sich ganz anders an
als das Schweigen der Täter.

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Dienstag, 17. April 2007

Suche nach dem Schmerz




Selbst heute an einem Tag,
an dem ich endlich sagen kann:
ES GEHT MIR GUT !!!
suche ich den Schmerz.

Und stelle mir immer wieder
vordergründig dieselben Fragen:

Ist mein ICH es wert Glück zu empfinden?
Hat mein ICH dieses Gefühl wirklich verdient?

Schon ziehen die Erinnerungen wieder auf
und starten neue Gedankenmonologe.
Die mir so verhasste Gehirnmonologie.
Dieses in mich vor mir verschwinden.
Und dann mit mir vor anderen verstecken.

Warum ist es nicht möglich
die wenigen Tage der Freude
einfach mal anzunehmen?

Warum siegt es immer wieder???