Wenn man voller Sehnsucht auf etwas wartet,
und es dann eintritt,
so bleibt in einem etwas zurück,
das unerklärlich erscheint:
Leere
So lang gewartet,
das die Stelle des beherrschenden Gedanken
mit nichts so schnell aufgefüllt werden kann.
Eine innere Stille, ein Nichts.
Doch noch während sich die Leere breitmacht,
übernimmt das vorherrschenden Gefühl den Platz.
Angst
Und mit ihr - Tränen
Wo ist sie hin,
die Freude...?
War sie jemals da,
oder war auch sie nur
herbeigewünscht?
Sonntag, 14. September 2008
Sehnsuchtsangst
Freitag, 5. September 2008
Ich habe nichts
Ich habe nichts
Ich habe nicht genug Tränen
Um zu beweinen, was du mir angetan hast.
Ich habe nicht genug Worte
Um meine Angst raus zu schreien.
Um wegzuhören, wenn es mich ruft.
Um die Träume nicht zu sehen.
Um dagegen anzukämpfen.
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